Samstag, 26. November 2011

Die stillste Zeit von allen

Rau streicht Winter über Wangen,
schickt seinen Geruch voraus,
lässt den Windboten die Schwingen
breiten, ihn zu überbringen.

Schon fasst Reif mit Eiskristallen
letzte Blätter zu Juwelen,
breitet Glitzern, feines Funkeln
übers Land, ganz sacht im Dunkeln.

Bald werden leis Flocken fallen,
die Natur in Schlaf zu betten,
um Konturen weich zu malen
für die stillste Zeit
von allen.










.winter-gedicht/schnee-gedicht/advent-gedicht: die amelie ´11
.foto: die amelie `11
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